„Meine Vision war es, einen Film zu produzieren, der mich ganz nackt und ehrlich zeigt und zugleich auch, wie wir uns in diesem Leben bedingt durch Erziehung, Bildung und Medien durch übernommene Gedankenmodelle selbst begrenzen.“ Stefan Rainer
Vom Kind, beflügelt durch das Vertrauen seiner Eltern, der Neugierde und Begeisterung folgend, wird Stefan Rainer selbst Vater und verliert durch unterschiedlichste Einflüsse seinen Weg aus den Augen. Den gekränktem Selbstwert versucht er mit Leistung zu kompensieren. Abhängig von Anerkennung im Außen und der Meinung Anderer, scheint sein Leben sinnentfremdet. „Erst als ich begann, mich selbst wieder mehr anzunehmen, wurde dieses Gefühl besser. Das Eingeständnis, dass viele meiner Aktivitäten darauf ausgerichtet waren, Bewunderung zu bekommen, erforderte bedingungslose Ehrlichkeit. Doch Stück für Stück schien ich wieder aufzuatmen…“
Seine Begeisterung gilt und galt der Bewegung und so lag es Nahe, dieses Medium als Transportmittel für die Botschaft zu verwenden. Schon bei Kindern kann man einen grenzenlosen Bewegungsdrang und eine unbändige Lust Entdecken beobachten. Kann diese Begeisterung auch ein Leben lang anhalten? Welche Ängste und Erwartungen lasten auf Erwachsenen? Der bekannte Hirnforscher Gerald Hüter lüftet das Geheimnis.